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Arrow
2012 – 2020
Genres
Action | Drama | Sci-Fi
Umfang
170 Folgen (in 8 Staffeln)
Cast
Stephen Amell, Katie Cassidy, Emily Bett Rickards, David Ramsey, Susanna Thompson, Manu Bennett, John Barrowman
Inhalt
Das reiche Muttersöhnchen Oliver Queen betrügt auf einer weitläufigen Yachtfahrt seine Verlobte, Staatsanwältin Laurel Lance, mit ihrer Schwester. Allerdings gerät das Schiff nahe einer unbewohnten Insel in einen schlimmen Sturm, und Oliver scheint der einzige Überlebende zu sein. Er rettet sich mühsam auf die Insel, die leider alles Andere als unbewohnt ist... Fünf Jahre später, nachdem er längst für tot gehalten wurde, erscheint in Starling City auf einmal ein stark veränderter Oliver, wesentlich erfahrener & härter. Außerdem ist er erpicht, im Dunkeln einen Auftrag seines im Sturm ertrunkenen Vaters zu erfüllen - sich an den Kriminellen mit denen zumindest sein Vater im Bunde war, zu rächen für das was sie der Stadt ständig antun. Er wird zum Vigilanten "Arrow", mit treffsicherem schwarzen Bogen & Kapuze, immer plötzlich aus den Schatten auftauchend & bald darauf wieder spurlos verschwindend. Laurel und ihr Vater, Letzterer mit ganzem Herzen Detective & Cop, nehmen die Jagd auf den Gesetzlosen auf...
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#1
Am Anfang fand ich diese o so gehypete Serie nur lächerlich, eine schlechte Kopie von LOST, aber sozusagen dessen Afterparty, mit ständigen Flashbacks zur ominösen Insel. Als Comicfan musste ich aber die Staffel weiter gucken.

Inzwischen am Ende der 2. Staffel, bin ich so frustriert, dass ich mich eher wehmütig an die Güte der ersten Folgen erinnere. Z.B. an Olivers & Felicitys (Top-IT-Spezialistin der Fa. Queen's Consolidated, die komischerweise auch Spektralanalysen anfertigen kann, wenn man sie auf dem Flur darum bittet) Geplänkel, als sie noch nicht wusste, dass er der Vigilantenheld ist. Als zumindest noch etwas in Frage gestellt wurde, ob Vigilantismus je gerechtfertigt sein kann.

Aber schon damals nervten mich das ständige Posieren & Herumstolzieren der viel zu hübschen Schauspielenden, und die hanebüchenen Kindercomic-Plots, die auch gewitzte Dialoge nicht retten konnten. Inzwischen wird dies noch potenziert dadurch, dass sich erstens alle viel zu ernst nehmen, und zweitens krasse Tricks angewandt werden um die Spannung künstlich hochzuhalten. Beispiel für Letzteres: Zum Finale der 1. Staffel wird eine tragende Rolle abgemurkst, damit der Zuschauer bei den ganzen Liebesdramen so richtig ins Heulen kommen möge. Zum Finale der 2. Staffel ist diese Methode schon bei 3 Vorfolgen angewandt worden - schäbige/aufputschende Abmurksereien, haarsträubende Logiklöcher (

warum wird Blood am Ende von Wilson freie Hand gelassen, als er bereits aufmuckte?
), eine Menge bedeutungsvolles Anstarren...

Fazit: Eine wild-strampelnde Wertung 2 von 5, die sich bemüht hat, sich am Sims der Wertung 3 von 5 festzuhalten, aber erstmal melodramatisch abstürzte.

Nun angesagt: Erstmal 1 Jahr lang Pause machen & dann überlegen, ob ich der Serie wirklich nochmal eine Chance gebe. Zornig

P.S. zum Trailer-Video: Nein, Felicity sieht nie Oliver mit nacktem Oberkörper im Bett liegen! Zumindest nicht in diesen 2 Staffeln...
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